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 Kampfsportlexikon

 

Welche Schutzausrüstung brauche ich als Einsteiger im Boxen, Kickboxen oder MMA?

Als Einsteiger im Boxen, Kickboxen oder MMA benötigst du grundlegend eine Schutzausrüstung, die sich aus Boxhandschuhe, Boxbandagen (oder ähnlichen Handgelenkstützen), Mundschutz und je nach Sportart/Regelwerk auch Kopfschutz, Schienbeinschoner, Knieschoner und Tiefschutz zusammensetzt.

Boxen:
Boxhandschuhe: Sind für den Schutz der Hände und der Handgelenke beim Schlagen unerlässlich.
Boxbandagen: Stabilisieren die Handgelenke und schützen die Knochen und Sehnen.
Mundschutz: Schützt Zähne und Kiefer vor Verletzungen.
Kopfschutz (optional): Bietet zusätzlichen Schutz für den Kopf und ist bei Wettkämpfen oft vorgeschrieben.
Kampfwesten (Amateure): Sind oft obligatorisch, um Brust und Rippen zu schützen.

Kickboxen:
Boxhandschuhe: Wie im Boxen.
Boxbandagen: Wie im Boxen.
Mundschutz: Wie im Boxen.
Kopfschutz: Ist oft vorgeschrieben.
Schienbeinschoner: Schützen die Beine bei Tritten.
Tiefschutz: Für Männer optional, aber empfehlenswert.
Schutz für Füße und Knöchel (optional): Bietet zusätzlichen Schutz für die Füße.

MMA:
Boxhandschuhe: Sind oft mit offener Handfläche für Grappling und Schläge.
Boxbandagen: Wie im Boxen.
Mundschutz: Wie im Boxen.
Kopfschutz: Ist oft vorgeschrieben.
Schienbeinschoner: Schützen die Beine bei Tritten und Takedowns.
Knieschoner: Schützen die Knie bei Grappling und Takedowns.
Tiefschutz: Für Männer optional, aber empfehlenswert.
Rashguard: Bietet zusätzlichen Schutz vor Hautirritationen.
MMA-Shorts: Sind oft elastisch und reißfest.

Zusätzliche Hinweise:
• Die genaue Ausrüstung kann je nach Regelwerk des jeweiligen Box- oder Kampfsportverbands variieren.
• Wähle hochwertige Ausrüstung, die gut sitzt und deinen Körper optimal schützt.
• Sprich mit deinem Trainer oder Coach, um die richtige Ausrüstung für deine Bedürfnisse zu finden.
• Achte darauf, dass die Ausrüstung regelmäßig gewartet und gereinigt wird.
 

Was unterscheidet Boxhandschuhe von MMA-Handschuhen?

Boxhandschuhe und MMA-Handschuhe unterscheiden sich in erster Linie durch ihre Größe und Polsterung. Boxhandschuhe sind größer und haben mehr Polsterung, um den Händen beim Schlagen mehr Schutz zu bieten. MMA-Handschuhe sind schlanker und haben weniger Polsterung, um mehr Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit zum Greifen zu gewährleisten.

Größe und Polsterung:
Boxhandschuhe sind deutlich größer und haben mehr Polsterung, insbesondere an den Knöcheln, um maximale Stoßabsorption und Schutz beim Schlagen zu gewährleisten. MMA-Handschuhe sind kompakter und haben weniger Polsterung, um mehr Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit zu bieten, den Gegner zu greifen oder in die Griffe zu gehen.

Finger:
Boxhandschuhe sind geschlossen und schützen die gesamte Hand und die Finger, während MMA-Handschuhe offene Finger haben, um dem Kämpfer die Möglichkeit zu geben, zu greifen, zu schlagen und sich in die Griffe zu bewegen.

Handgelenksunterstützung:
Boxhandschuhe bieten meist mehr Handgelenksunterstützung, da sie länger geschnitten sind und mehr Schutz bieten, um Verletzungen zu vermeiden. MMA-Handschuhe bieten in der Regel weniger Handgelenksunterstützung, da sie schlanker sind und mehr Bewegungsfreiheit bieten.

Spezifische Verwendung:
Boxhandschuhe sind für das Schlagen konzipiert, während MMA-Handschuhe für eine breitere Palette von Techniken entwickelt wurden, darunter Schlagen, Greifen, Kicken und andere Kampfstile.

Training und Wettkampf:
MMA-Handschuhe sind in der Regel für das Training und den Wettkampf gleichermaßen geeignet, während Boxhandschuhe oft spezifisch für das Boxsacktraining und Sparring verwendet werden.


Boxhandschuhe (8–16 oz): Geschlossen, stark gepolstert, ideal fürs Sparring und Sandsacktraining.
MMA-Handschuhe (4–7 oz): Offene Finger, weniger Polsterung – für Grappling und Schlagtraining kombiniert.
Wir beraten Sie gern, welches Modell für Ihre Disziplin und Ihr Trainingslevel optimal ist.
 

Welche Matten sind für mein Dojo, Studio oder Heimtraining geeignet?

Für das Heimtraining spielt die Wahl der richtigen Matte eine zentrale Rolle, um sowohl Sicherheit als auch Komfort zu gewährleisten. Die Dicke der Matten ist dabei ein entscheidender Faktor, da sie den Aufprallschutz, die Stabilität und die Eignung für bestimmte Bewegungsformen direkt beeinflusst. Hier ist eine ausführliche Übersicht, welche Mattenstärke sich für unterschiedliche Trainingsarten und Anwendungsbereiche eignet:

Normales Fitnesstraining mit Hanteln (Bodyweight, Freihanteltraining, Kettlebells)
• Empfohlene Dicke: 1,0 – 2,0 cm
• Geeignet: Fitnessmatten, Yogamatten mit erhöhter Dichte, Gummi-Bodenplatten oder dünne Steckmatten

Begründung:
- Für das Training mit Hanteln ist eine rutschfeste und stabile Unterlage wichtig.
- Eine zu weiche Matte kann bei Kniebeugen oder Ausfallschritten die Gelenke unnötig belasten, da sie die Stabilität mindert.
- Bei schweren Hanteln empfiehlt sich unter dem Hantelbereich zusätzlich eine dämpfende Fläche (z. B. 2 cm Gummimatte oder Plattform).

Produktempfehlung:
- FIGHTERS Fitnessmatten & Gymnastikmatten / 60 x 60 x 1.2 cm


Gymnastiktraining, Dehnübungen, Yoga, Pilates
• Empfohlene Dicke: 0,6 – 1,5 cm
• Geeignet: Gymnastikmatten, Pilatesmatten, Yoga-Trainingsmatten

Begründung:
- Eine moderate Polsterung schützt Wirbelsäule und Gelenke bei Bodenübungen, ohne das Gleichgewicht zu stören.
- Für Yoga genügt meist eine dünnere Matte (0,6–1,0 cm), für Pilates oder Gymnastik darf es etwas mehr Polsterung sein (1,0–1,5 cm).

Produktempfehlung:
- FIGHTERS Fitnessmatten & Gymnastikmatten / 60 x 60 x 1.2 cm


Kinderspiele & Toben
• Empfohlene Dicke: 2,0 – 4,0 cm
• Geeignet: Steckmatten mit erhöhter Dicke oder Fallschutzmatten

Begründung:
- Kinder brauchen eine gut gepolsterte und stoßdämpfende Unterlage, die kleinere Stürze abfängt.
- Steckmatten mit 2–3 cm Dicke sind ideal – sie sind modular, leicht zu reinigen und bieten thermischen Schutz vom kalten Boden.
- Für intensiveres Toben oder Turnen kann man auf Fallschutzmatten (bis 4 cm) zurückgreifen.

Produktempfehlung:
- FIGHTERS Steckmatten & Kindermatten / 100 x 100 x 2 cm


Training von Kampfsport hauptsätlich im Stehen (Kickboxen, Karate, Taekwondo)
• Empfohlene Dicke: 2,0 – 2,5 cm
• Geeignet: Steckmatten mit mittlerer Dicke

Begründung:
- Die Matten sollten eine leichte Abfederung besitzen, um die Kicktechniken besser ausführen zu können.
- Falltechniken sind nich vorgesehen doch falls jemand fällt dämpft es den Fall dementsprechend.
- Durch die leichte Federung der Matten werden Gelenke wie Knie und Fussgelenke geschont.

Produktempfehlung:
- FIGHTERS Kickboxmatten & Kampfsportmatten / 100 x 100 x 2 cm
- FIGHTERS Kickboxmatten & Kampfsportmatten / 100 x 100 x 2.5 cm


Training von Falltechniken oder Kampfsport (Judo, Aikido, BJJ, MMA)
• Empfohlene Dicke: 3,0 – 5,0 cm
• Geeignet: Steckmatten (Judo-Matten, Tatami), Fallschutzmatten, MMA-Matten

Begründung:
- Für Falltechniken ist eine weiche, aber nicht zu schwammige Unterlage notwendig, um Verletzungen bei Würfen und Stürzen zu vermeiden.
- Matten mit mindestens 3 cm Dicke sind Standard für Judo oder Aikido – oft mit strukturierter Oberfläche (Tatami-Struktur) gegen Abrutschen.
- Für Bodenkampf im MMA oder BJJ reichen 3–4 cm dicke EVA-Steckmatten, da sie eine gute Balance aus Dämpfung und Stabilität bieten.
- Für Kinder oder Anfänger kann man auch auf 4–5 cm dicke Fallschutzmatten zurückgreifen.

Produktempfehlung:
- FIGHTERS Judomatten & Kampfsportmatten / 100 x 100 x 4cm


Steckmatten als Allrounder:
• Steckmatten sind besonders praktisch für das Heimtraining, weil sie:
• Modular sind (beliebig erweiterbar)
• Einfach zu lagern
• Dicke Varianten ab 2 cm bis über 4 cm verfügbar sind
• Rutschfest und leicht zu reinigen sind
• Sowohl für Kinder als auch Kampfsport oder Fitness geeignet sind – je nach Dicke
 

 

Fachkompetenz-Zeugnis / Omar Gerini

Herr Omar Gerini ist eine herausragende Persönlichkeit in der Schweizer Kampfsportszene und verfügt über eine unvergleichliche Fachkompetenz, die er in über vier Jahrzehnten aktiver Tätigkeit aufgebaut hat. Seine Erfahrung erstreckt sich über sämtliche relevanten Bereiche des Kampfsports – sowohl im Leistungssport als auch in der professionellen Beratung im Fachhandel.
Als aktiver Kämpfer war Omar Gerini mehrfacher Schweizermeister im Kickboxen und hat damit seine technische und taktische Exzellenz eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Seit mehr als 35 Jahren ist er als Coach im Boxen, Kickboxen und Muay Thai tätig und hat in dieser Zeit unzählige Athletinnen und Athleten erfolgreich auf ihrem Weg zu regionalen und nationalen Titeln begleitet. Auch als Co-Trainer des Schweizer WAKO-Kaders hat er seine Fähigkeiten auf internationalem Niveau eingebracht und mitgeprägt.
Neben seiner aktiven Trainerlaufbahn führt Herr Gerini seit über 25 Jahren einen spezialisierten Online-Fachshop für Kampfsportartikel. Seine tiefe Sachkenntnis und seine praktische Erfahrung ermöglichen es ihm, Kundinnen und Kunden nicht nur umfassend, sondern vor allem praxisnah und zielgerichtet zu beraten. Die Produktempfehlungen von Herrn Gerini zeichnen sich durch höchste Passgenauigkeit und Anwenderorientierung aus – sie beruhen stets auf realer Erfahrung und tiefem Fachwissen, das über Jahre hinweg gewachsen ist.
Die hohe Zufriedenheit seiner Kunden, sowohl aus dem Breiten- als auch dem Spitzensport, ist ein klares Zeugnis seiner Kompetenz. Wer sich im Kampfsportbereich fachlich fundiert und ehrlich beraten lassen will, findet in Omar Gerini einen absolut verlässlichen und glaubwürdigen Experten.
Wir bescheinigen Herrn Gerini mit voller Überzeugung eine exzellente Fachkompetenz im Bereich Kampfsport sowie eine ausgeprägte Beratungskompetenz im spezialisierten Onlinehandel.
 
Gerini O.
 
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